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Verfassungsgerichtshof (04/2009 – 12/2017)

Funktionen:

Leiter der Präsidialdirektion (Präsidialdirektor)


Mit Betrauung durch Präsident Dr. Gerhart Holzinger wechselte ich am 1. April 2009 von der Funktion des stellvertretenden Sektionsleiters und Bereichsleiters im Bundeskanzleramt in die Funktion des Präsidialdirektors des Verfassungsgerichtshofes.

Als Leiter der Präsidialdirektion hatte ich Personalverantwortung für etwa 110 Personen und

Budgetverantwortung für etwa 16 Millionen Euro. Übergeordnete Leistungsverantwortung trug ich für folgende Aufgabenstellungen und Abteilungen:

  • Qualitäts- und Wissensmanagement im judiziellen Bereich, Leistungen des Evidenzbüros
  • Personalangelegenheiten
  • Budgetangelegenheiten
  • Wirtschaftsangelegenheiten, Bau- und Raummanagement
  • Organisationsangelegenheiten
  • IKT-Angelegenheiten
  • Medien und Presseangelegenheiten
  • Protokoll- und Veranstaltungsmanagement
  • Bibliotheksangelegenheiten und interne Kommunikation
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Neben den Aufgaben als Präsidialdirektor lag die Verantwortung in einer Vielzahl an ressortinternen und interministeriellen Projekten, insbesondere

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  • Vereinfachungen im Gerichtsverfahren und Umstieg auf die elektronische Aktenführung, einschließlich der externen Anbindung über den elektronischen Rechtsverkehr (z.B. elektronisches Einbringen)
  • Optimierung des Erscheinungsbildes der Erkenntnisse und Beschlüsse, insbesondere mit Umstieg auf neue technische Formate und Realisierung neuer Formatvorlagen
  • Aufbau eines Qualitätsmanagements und eines Wissensmanagement einschließlich der Neugestaltung der Vorlagensammlung und der Interna-Sammlung
  • Geschäftseinteilung und Geschäftsordnung des Verfassungsgerichtshofs, insbesondere mit Stellvertreterregelungen, neuen Aufgabenverteilung; neue Arbeitsplatzbeschreibungen und der Abbildung in SAP im Organisationsmanagement
  • Suche und Auswahl eines neuen Standorts, insbesondere Funktions- und Raumprogramm, Leistungsausschreibungen und Projektcontrolling
  • Entwicklung eines Aufnahme- und Karrieremodells und eines Ausbildungskonzepts für Sachbearbeiterinnen zu Teamassistentinnen, insbesondere mit Definition der Aufgabenprofile und Umsetzung der Entwicklungsmaßnahmen
  • Neuaufstellung der IKT, insbesondere Neuorganisation der Betriebsführung und der elektronischen Datenverarbeitung

In den Jahren von 2013 bis 2016 leitete ich zudem die interministerielle Kerngruppe für „Informelles und mobiles Arbeiten“ im Bundesprojekt „Arbeitsplatz der Zukunft“.

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